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Table of contents :
Einleitung
1. Hegel – Denker der Individualität oder Philosoph des Universalismus?
2. Anerkennung des Individuums oder Universalismus als Thema der „praktischen“ Philosophie
3. Das beliebte Dilemma der Hegeldeutung – die Dialektik von Ganzem und Teil
Hegel im Spiegel der Interpretationen
I. Versuch einer Aktualisierung und Umformulierung der alten Einteilung in Hegelsche Rechte, Linke und Mitte
1. Kurze Erinnerung an die Geschichte der Einteilung
2. Probleme der alten Schuleinteilung
3. Politische, politisch-philosophische und „ursprungs“- bzw. „emanzipationsphilosophische“ Kriterien für eine aktualisierte Gliederung der Deutungen
3.1. Politische Kriterien
3.2. Politisch-philosophische Kriterien
3.3. Ursprungs- und emanzipationsphilosophische Kriterien
II. Linkshegelianische Kritik am antiindividualistischen System
1. Drei Strömungen der Kritik im alten Linkshegelianismus
1.1. Die politische Kritik oder Preußen und die politische Freiheit des Individuums (A. Ruge)
1.2. Die theo-logische Kritik oder monologisches System und unmittelbare Einzelheit (L. Feuerbach)
1.3. Die soziologische Kritik oder bourgeois, citoyen und homme (K. Marx)
2. Die Ausdehnung der politischen Kritik auf das ganze „Restaurationssystem“ (R. Haym)
3. Neuere Hegelkritik aus altem linkshegelianischem Geist
3.1. Hegel als Atheist und Revolutionär, als theologisch verhinderter Revolutionär und Ideologe der kapitalistischen Gesellschaft
3.1.1. Die beinah gelungene Verwechslung oder der junge Hegel in der Rolle des jungen Marx (G. Lukács)
3.1.2. Die Phänomenologie des Geistes als Bibel eines existentialistischen Marxismus (A. Kojève)
3.2. Ambivalente Gesamtdarstellungen
3.2.1. Antiquarische Philosophie und Anamnesis contra Emanzipation und Utopie (E. Bloch)
3.2.2. Autoritäre Staatsphilosophie oder Geburtsstunde der kritischen Theorie? (H. Marcuse)
3.2.3. Nicht-Identität versus Identität (Th. W. Adorno)
III. Die rechtshegelianische Akklamation zum Universalismus und die korrespondierende „liberale“ Kritik
1. Die preußische Akklamation oder der Staat als höchster, sittlicher Organismus (J. E. Erdmann)
2. Die Akklamation der Bismarck-Hegelianer
2.1. Hegels Staatsphilosophie als universalistische Überwindung von Revolution und Reaktion (C. Rößler)
2.2. Der Machtstaat zwischen Sittlichkeit und Omnipotenz (C. Rößler, A. Lasson)
3. Vereinzelte machtstaatlich orientierte Deutungen als schmale Brücke zwischen der Hegeldeutung des Zweiten und Dritten Reiches (G. Lasson, E. Spranger, E. Kaufmann)
4. Die totalitäre Akklamation zur Zeit des Dritten Reiches
4.1. Der junge Hegel als Theologe und Universalist (Th. Häring)
4.2. Moralität vor Sittlichkeit – ein „liberales“ Mißverständnis (M. Busse)
4.3. Hegels Philosophie zwischen Universalismus und Totalitarismus – Versuch einer Gesamtdarstellung (J. Binder, W. Schönfeld, O. Spann, K. Larenz, G. Dulckeit, F. Bülow, M. Busse, Th. Häring, W. Schmidt)
5. Die liberale Kritik an Hegels Universalismus
5.1. Hegel als Bismarck-Hegelianer und Universalist in der deutschen Kritik (L. v. Ranke, Fr. Meinecke, H. Heller, Fr. Rosenzweig, P. Vogel, Th. Litt)
5.2. Hegel als Bismarck-Hegelianer und Konservativer in der angelsächsischen Kritik (J. Dewey, L. T. Hobhouse, C. E. Vaughan, G. H. Sabine, S. Hook, E. F. Carritt, J. P. Plamenatz)
5.3. Die Kritik am Vorläufer des Totalitarismus
5.3.1. Hegel als Ideologe der „geschlossenen“ Gesellschaft und Feind der westlichen Demokratie (K. Popper)
5.3.2. Hegel als Herrschaftsideologe und mystischer Heilslehrer (E. Topitsch)
5.3.3. Hegel als einer der Väter vom Mythos des 20. Jahrhunderts (E. Cassirer)
5.3.4. Hegel und die deutsche Vergangenheitsbewältigung (W. Apelt, A. v. Martin)
5.3.5. Noch einmal: Hegel, Hegelianismus und die deutsche Katastrophe (H. Kiesewetter)
IV. Die Apologie des modernen freiheitlichen Rechtsstaates durch die Hegeische Mitte
1. Der politische und philosophische Ausgleich zwischen den Extremen als Strategie der alten Hegeischen Mitte (K. Rosenkranz)
2. Die Zeitschrift „Der Gedanke“. Michelets Hegelverteidigung in hegel-feindlicher Zeit
3. Die Verstärkung der historischen Argumente von Rosenkranz und der Beginn der theologisch-politischen Deutung (Fr. Rosenzweig)
4. Kritik der liberalen Kritik im Stile von Meinecke und Heller
4.1. Der Geist als das „eigene“ Wesen des Individuums (G. Giese)
4.2. Die liberale Staatsphilosophie Hegels zwischen Revolution und Konservatismus (J. Löwenstein)
4.3. Hegel und die Macht des Gewissens (A. v. Trott zu Solz)
4.4. Sittlich-geistige Macht und moralische Autonomie (H. Heimsoeth)
5. Hegel als Lehrer des „modernen“ Rechtsstaates oder die Rehabilitation Hegels im Lichte der westlichen Demokratievorstellungen
5.1. Hegel als Liberaler und „Beinahe-Demokrat“ in der historischen und systematischen Hegelapologetik Frankreichs
5.1.1. Säkularisierte Politik und preußische Reformen (E. Weil)
5.1.2. Antikisierende Politik und freiheitlicher Staat (E. Fleischmann)
5.1.3. Freimaurerei und (heimlicher) politischer Widerstand (J. d’Hondt)
5.1.4. Individuum und Staat als „fins en soi réciproques“ (Fr. Grégoire)
5.2. Die angelsächsische Reintegrierung Hegels „in the main stream of Western political theory“ (T. M. Knox, J. N. Findlay, W. Kaufmann, Z. A. Pelczynski, Sh. Avineri, Ch. Taylor)
6. Der Höhepunkt der deutschen Hegelapologetik. Joachim Ritter und seine Schule
6.1. Hegel als Metaphysiker der Politik und Onto-Theologe, als Denker der modernen Gesellschaft und Philosoph der Revolution (J. Ritter)
6.1.1. Hegel als „klassischer“ Philosoph im Kampf gegen den Atheismus der sittlichen Welt
6.1.1.1. Die zweideutige Wiederherstellung der ethischen Politik
6.1.1.2. Die zweideutige Restitution der „göttlichen“ Theoria
6.1.2. Hegel als Philosoph von Revolution und Gesellschaft
6.2. Die Liberalisierung Hegels in der Ritter-Schule
6.2.1. Die Subjektivität im theologisch-politischen Denken des jungen Hegel (G. Rohrmoser)
6.2.2. Hegels Phänomenologie und die Versöhnung in der absoluten Gegenwart (R. K. Maurer)
6.2.3. Moderner Staat und politischer Protestantismus (G. Rohrmoser, R. K. Maurer)
6.2.4. Politische Hermeneutik und regressive Dialektik (O. Marquard)
6.2.5. Politische Antithetik und „gezielter Mangel an Radikalität“ (H. Lübbe)
6.2.6. Geschichtsphilosophie und pragmatische Politik (H.-M. Saß, H. Lübbe)
7. Hegels Politik als (weder revolutionäre noch reaktionäre) „christliche“ Emanzipationsphilosophie (M. Theunissen)
Ausblick
Abkürzungsverzeichnis
Personenregister
Sachregister